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Immobilienfotografie

Werde zum Immobilienfotografen: Die Kunst, Immobilien zu präsentieren

Immobilienfotografen sind heiß begehrt, wenn es darum geht Immobilien professionell von ihrer besten Seite zu zeigen.

Die Rolle des Immobilienfotografen

Sie haben die Fähigkeit, Immobilien so zu präsentieren, dass sie wirken wie im echten Leben. Und manchmal sogar besser. Sie stellen Immobilien so dar, dass sie als attraktives Investitionsobjekt oder als neue Bleibe betrachtet werden können. Deshalb fangen sie Raumwirkungen so gut und authentisch ein, wie es kein Hobbyfotograf je könnte.

Bedeutung von guten Immobilienfotos für den Verkauf oder die Vermietung

Gute Fotos sind meist der Einstieg in ein Verkaufsgespräch. Menschen sind sehr optische Wesen und können aus einem Foto viele Informationen in kurzer Zeit herauslesen. Für all die Informationen, die ein Foto bietet, müssten Interessenten sonst 5 Seiten Text lesen.

Bei der Entscheidung, ob eine Immobilie einen weiteren Blick wert ist, spielt das Foto eine elementare Rolle.

Immobilienfotograf werden
Immobilienfotografen haben einige Herausforderungen zu meistern: Z.B. enge Gassen, in denen große Fassaden eingefangen werden wollen.

Ohne professionelle Immobilienfotos ist es also quasi unmöglich, schnell eine Entscheidung über ein Objekt zu fällen.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Immobilien, die durch gute Fotos vor denen deiner Konkurrenz hervorstechen, haben eine bessere Chance, von Interessenten als attraktiv wahrgenommen zu werden. Das bedeutet für dich mehr qualifizierte Anfragen und schnellere, regelmäßigere Vermittlung.

Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Immobilienfotografen

Leider ist der Immobilienfotograf nicht wie der Arzt oder Architekt ein geschützter Begriff. Deswegen ist es wichtig genau zu schauen, wen man engagiert.

Das bringt aber auch den Vorteil, dass du selbst einer werden kannst.

„Seit der Reform der Handwerksordnung 2004 ist „Fotograf“ keine geschützte Berufsbezeichnung mehr, es handelt sich damit um ein Zulassungsfreies Handwerksgewerbe, das jeder ausüben darf, der sich dazu berufen fühlt.“

Gründer Ratgeber

Erfahrung und Fachkenntnisse in der Branche

Wenn du bereits über Erfahrungen in Bereichen der Architektur oder dem Immobiliengewerbe hast, sind deine Chancen, ein guter Immobilienfotograf zu werden, sehr gut.

Jeder mit genug Erfahrung und Fachkenntnissen kann ein guter Immobilienfotograf werden.
Jeder mit genug Erfahrung und Fachkenntnissen kann ein guter Immobilienfotograf werden.

Dein Fachwissen hilft dir dabei, die richtigen Perspektiven einzunehmen. Deine Erfahrung lehrt dich, welche Bilder deine Kunden am besten ansprechen. Dieses Wissen kannst du dann ganz leicht reproduzieren.

Mit viel Übung in der Fotografie und dem nötigen Grundlagenwissen über gute Immobilienfotos, kannst du selbst loslegen und als Fotograf für deine eigenen Immobilien tätig werden.

Qualität der Ausrüstung und Technik

Es ist durchaus möglich, gute Immobilienfotos auch mit einem Smartphone zu machen.

Wenn du die Bilder für dich und deine Objekte machst, ist das oft durchaus ausreichend. Wenn du allerdings für Kunden arbeitest, wirst du damit schräge Blicke ernten. Welches Equipment du neben einer Kamera noch als Immobilienfotograf brauchst, haben wir hier für dich zusammen gefasst.

Bild eines Immobilienfotografen mit Kamera und Stativ, der einen Herbstweg entlang geht.
Qualitative und passende Ausrüstung ist das A und O eines erfolgreichen Immobilienfotografen.

Portfolio und Referenzen

Wenn du als frisch gebackener Immobilienfotograf auf Kundensuche gehst, brauchst du natürlich Referenzen. Deine Kunden beurteilen dich anhand der Bilder, die du veröffentlichst.

Deine Webseite sollte auf jeden Fall professionell erstellt werden. Achte hier darauf, dass sie performant ist und schnell lädt. Eine langsam ladende Seite mit schlechtem Design sorgt dafür, dass deine Kunden deine Qualifikation weniger hoch einschätzen.

Bild von 4 iPhones, die verschiedene Immobilien-Bilder auf Instagram zeigen.
Instagram eignet sich gut für Immobilienfotografen, um Reichweite zu bekommen und Kunden zu überzeugen.

Für Fotografen jeglicher Art eignet sich auch die Plattform Instagram. Instagram ist eine primär optische Plattform, die es dir ermöglicht, Reichweite aufzubauen. Allerdings solltest du niemals nur auf eine Plattform setzen, wenn es um den Aufbau einer Selbstständigkeit geht.

Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kunden

Kundenkommunikation kann anstrengend werden, wenn du dich nicht darauf vorbereitest.

Klare Kommunikation und Absprachen vor dem Fototermin

Sei für deine Kunden gut zu erreichen. Nutze dafür mehrere Kommunikationswege und nimm jeweils den, den dein Kunde bevorzugt. Wenn das Haupt-Kommunikationsmittel Whatsapp ist, dann nutze es. Wenn dein Kunde täglich in Instagram ist und dir immer dort schreibt, dann schreibe ihm keine E-Mail zurück (es sei denn du kündigst es ihm an, weil du Rechnungen oder Anhänge schickst).

Immobilienfotograf bei der Arbeit.
Was sollst du ablichten und welchen Zweck sollen die Fotos erfüllen?

Kläre im Vorhinein genau, was dein Kunde sich wünscht und wofür er es verwenden möchte. Das dient nicht nur dazu, genau die richtigen Fotos zu machen, die er braucht. Es dient auch dafür zu ermitteln, welche Preise abzurufen sind.

Immobilienfotograf: Preise festlegen

Denke daran, dass der Verwendungszweck und die Art der Veröffentlichung maßgeblich daran beteiligt sind, den richtigen Preis für deine Arbeit festzusetzen.

Hier spielt das Stichwort Nutzungsrechte eine tragende Rolle.

Qualitative Nachbearbeitung deiner Immobilienfotos

Kein Foto, das direkt aus der Kamera kommt, ist bereit veröffentlicht zu werden. Auch wenn die Kameras mit ihren automatischen Korrekturen immer besser werden, gibt es hier noch Luft nach oben.

Die Nachbearbeitung kann aus deinen soliden Bildern ansehnliche Immobilienfotos machen.

Endlich mehr aus den eigenen Fotos heraus holen?

Für unsere Kunden optimieren wir schnell und preiswert alle Arten von Immobilien-Fotos. Wie das genau funktioniert? Wir zeigen’s dir!

Es ist auf jeden Fall wichtig, dass du weißt, was du mit deinen Fotos erreichen möchtest. Aber eines ist sicher, deine Bilder sollen auf jeden Fall freundlich, realistisch und verkaufsfördernd sein.

Hier ist manchmal etwas mehr Arbeit erforderlich. In unserem Beispiel kannst du aber schon sehr gut sehen, was den Unterschied ausmacht und wie er sich auswirkt.

Links: Unbearbeitet. Rechts: Leichte Helligkeits-Retusche.

Das schönste Apartment sieht aus wie eine dunkle Höhle, wenn die Bilder nicht retuschiert wurden. Und dieses Beispiel zeigt nur die Optimierung der Helligkeit.

Wenn wir dann noch stürzende Linien betrachten, kommen ganz neue Qualitäten deiner Fotos zustande:

Stürzende Linien lassen dein Foto unprofessionell wirken.
Stürzende Linien lassen dein Foto unprofessionell wirken.

Unsere Profi-Bildbearbeiter machen aus deinen Fotos echte Meisterwerke, die die Verkaufschancen erheblich erhöhen.

Fazit

Du möchtest deine Immobilie schnell und erfolgreich verkaufen bzw. dazu beitragen, dass deine Kunden erfolgreich sind? Dann ist es wichtig, dass du auf eine professionelle Präsentation setzt. Denn die Fotos sind der erste Eindruck, den ein potenzieller Käufer von deiner Immobilie bekommt.

Als erfahrener Immobilienfotograf weißt du genau, welche Perspektiven und Details besonders gut zur Geltung kommen und du kannst (d)eine Immobilie so in das bestmögliche Licht rücken.

Zudem kann eine professionelle Bildbearbeitung noch das letzte Bisschen fehlende Professionalität in deine Fotos bringen.

Wir empfehlen dir, Immopix zu beauftragen. Denn wir sorgen dafür, dass deine Immobilie in den besten Farben und mit den besten Perspektiven präsentiert wird, um potenzielle Käufer zu begeistern. Trau dich und setze auf eine erfolgversprechende Präsentation. Die Immobilie verdient es!

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