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Immobilienfotografie

Kamera-Equipment: Beste Kamera für Immobilienmakler

Das beste Kamera-Equipment ist immer das, das du bedienen kannst. Das zweitbeste ist das, das die beste Bildqualität bei anspruchsvollen Szenen liefert.

Immobilien sind oft anspruchsvoll zu fotografieren. Vielleicht kennst du folgende Situationen:

  • Die Häuser stehen zu eng und du hast keinen Platz, das ganze Gebäude (oder auch nur einen repräsentativen Teil davon) aufs Bild zu bekommen.
  • Die Räume wirken eigentlich hell, aber auf dem Bild sind sie immer dunkel und trist.
  • Manche Bildstellen sind völlig überbelichtet und andere unerkennbar schwarz.
  • In Innenräumen werden deine Bilder nie scharf oder die Fotos sind fürchterlich körnig.

Wenn du einen dieser Punkte mit Ja beantworten kannst, dann ist dieser Beitrag genau der richtige für dich.

kamera equipment für immobilienmakler

Beste Kamera für Immobilienmakler

Als Makler brauchst du keine High-End-Profi Kamera. Aber ein solides Mittelklasse-Modell sollte es schon sein. Warum?

Verarbeitungsqualität

Hersteller konzipieren die verschiedenen Kameras nach unterschiedlichen Ansprüchen. Ein Einsteiger oder Hobby-Fotograf fasst seine Kamera vielleicht im Urlaub für zwei Wochen an. Das sind mit Glück 10 Tage im Jahr. Die Fotos werden auch nur für das Familienalbum gebraucht. Deshalb kann die Kamera hier auch 20 Jahre halten, auch wenn sie hauptsächlich aus Kunststoff besteht.

Eine Mittelklasse-Kamera ist schon darauf konzipiert, häufig verwendet zu werden. Wichtige Bauteile sind deswegen hier aus Metall. Wir können hier eine Kamera aus der 100er Reihe von Canon empfehlen. Also beispielsweise eine Canon EOS 850D*. Das ist eine sehr solide Mittelklasse-Spiegelreflex-Kamera für professionelle Ansprüche, die häufig im Gebrauch ist. Sie wird meist im Paket mit einem guten Einsteiger-Objektiv verkauft.

Erst bei Profi-Kameras, bei denen die Hersteller davon ausgehen, dass sie gut und gerne 10.000 Fotos am Tag machen, wird der Großteil aller Komponenten auf höchster Qualität entwickelt.

Diese Unterscheidung erklärt auch immer den Preisunterschied.

Lichtempfindlichkeit (ISO)

Auch die Sensoren der Kameras unterscheiden sich je nach „Klasse“.

Die reinen Hobby-Kameras kommen bei widrigen Verhältnissen gerne mal an ihre Grenzen. Es ist nicht blendend hell? Dann kann es schon mal zu Bildrauschen führen. Und das zieht die Bildqualität herunter.

Bildrauschen durch hohes ISO
Je besser die Kamera, desto weniger Bildrauschen entsteht bei den gleichen Lichtverhältnissen. Rechts siehst du deutlich mehr Rauschen als links.

Profi-Kameras kommen auch mit Lichtsituationen wie Konzerten gut zurecht. Die Mittelklasse ist hier wieder die Kamera der Wahl, denn sie wird nicht nur bei Sonnenschein am Strand verwendet, aber auch nicht in stockfinsteren Konzertsälen.

Wirken deine Immobilienfotos wie Schnappschüsse, obwohl du dir viel Mühe gibst??

Wir haben einen Guide für dich, der dir zeigt, wie du aus jeder Immobilie ein Schmuckstück machst. Du musst nur ein paar Tipps zum Fotografieren kennen. Werde zum Profi!

Erhältliches Zubehör

Informiere dich vorab, ob deine gewünschte Kamera auch das Zubehör unterstützt, das du haben möchtest. Passt zum Beispiel das Objektiv deiner Wahl dazu?

Du solltest unbedingt ein Weitwinkel-Objektiv (kein Ultra-Weitwinkel) in dein Kamera-Equipment mit aufnehmen. Hier gibt es unterschiedliche Anschlüsse, auf die du achten musst.

Nicht jede Kamera kann an jedes Objektiv angeschlossen werden. Das Objektiv, das zur Canon EOS 850D passt*, passt beispielsweise nicht an die 5D der gleichen Marke.

Schlimmer noch: Beim ersten Foto würde es den Spiegel der Kamera zerstören.

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Autofokus-Geschwindigkeit

Moderne Kameras arbeiten mit einem System, das die Bilder automatisch scharf stellt. Einsteiger-Kameras sind hier viel langsamer, als Profi-Geräte. Auch hier gilt wieder, dass die Mittelklasse die Kamera der Wahl darstellt. Bei einer Immobilie brauchen wir keinen Autofokus, der dazu gemacht ist Formel 1 Autos beim Vorbeifahren zu fokussieren.

Aber wir möchten auch keinen Fokus, dem wir 3 Mal sagen müssen, was er genau anvisieren soll und der dann 10 Sekunden lang probiert, das gewünschte Objekt scharf zu stellen.

Was beim Familienfoto am Strand noch hinnehmbar ist, ist bei regelmäßigen Fotoarbeiten unnötig nervenaufreibend und zeitraubend.

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Glaub mir, wenn die Kamera nicht macht, was du willst, verlierst du vor dem Kunden ganz schnell dein souveränes Auftreten und deine gelassene Ausstrahlung. Und das gilt es auf jeden Fall zu vermeiden!

Hast du alles zum Immobilienshooting dabei?

Was ist schlimmer? Die Akkus sind leer, die Speicherkarte kaputt, oder das Stativ zu schwer? Die kurze Antwort ist: Alles. Deswegen haben wir einen Guide für dein Fotoequipment für dich zusammengestellt. Damit du dich vor deinen Kunden nicht blamierst.

Einfache Bedienung deines Kamera Equipments

Egal ob du dir ein Stativ, einen Kamera-Rucksack oder die Kamera selbst betrachtest: Du solltest sie gut bedienen können.

Bei modernen Kameras wie Spiegelreflex- oder Spiegellos- wird es je nach Preisklasse immer komplexer. Du kannst hier aber überall alles einstellen. Die Anfänger-Kameras haben weniger Knöpfe, um den Benutzer nicht zu sehr zu überfordern. Viele Einstellungen gehen mit Hilfe des Menüs.

Die Profi-Kameras haben dagegen oft sehr viele Knöpfe, Hebel und Schalter, weil ein Profifotograf sehr manuell arbeitet und jede Einstellung perfekt versteht und beeinflussen möchte.

Kamera auf Stativ: Kamera Equipment

Als Immobilienfotograf wird dir auch hier eine Mittelklasse-Kamera wie die 850D von Canon* reichen. Hier hast du genug Möglichkeiten, die Kamera an die unterschiedlichen Szenarien anzupassen, ohne lange im Menü verbringen zu müssen. Und du wirst hier nicht von vielen Knöpfen erschlagen, die dir bei falscher Bedienung die Arbeit unnötig schwer machen würden.

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